hba1 - LKW Unfall

Techn. Rettung > Verkehrsunfall
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Einsatzort Details

Nienstedter Pass
Datum 27.11.2023
Alarmierungszeit 18:28 Uhr
Einsatzende 23:35 Uhr
Einsatzdauer 5 Std. 7 Min.
Alarmierungsart DME
Einsatzleiter L. Harborth
eingesetzte Kräfte

Ortsfeuerwehr Barsinghausen
Ortsfeuerwehr Egestorf
Polizei
Rettungsdienst
Untere Wasserbehörde (Region Hannover)
Fahrzeugaufgebot   LF20 (Löschgruppenfahrzeug)  RW2 (Rüstwagen)  ELW 1 (Einsatzleitwagen)  GW-L2 (Gerätewagen Logistik)  LF8 (Löschgruppenfahrzeug)  MTW (Mannschaftstransportwagen)  Ölschadenanhänger  LF10 (Löschgruppenfahrzeug)  Funkstreifenwagen   RTW (Rettungswagen)  UWB-Fahrzeug
Hilfeleistung

Einsatzbericht

Am 27.11.2023 um 18:27 Uhr wurde die Feuerwehr Egestorf auf die L401 in Richtung Nienstedter Pass alarmiert. Hier sollte ein mit Feuerwerk beladener LKW auf der Seite liegen und Kraftstoff auslaufen. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte die Zugmaschine entgegen der Fahrtrichtung im Graben und den Auflieger quer auf der Fahrbahn stehend vor. Ein Kraftstofftank wurde beim Unfall beschädigt und Diesel lief in den Straßengraben. Von der Beladung des LKW ging keine Gefahr aus. Die Feuerwehr leuchtete die Einsatzstelle großflächig aus und stellte den Brandschutz sicher. Um den restlichen Kraftstoff abzupumpen, wurde die Feuerwehr Barsinghausen nachalarmiert. Mit einer druckluftbetriebenen Umfüllpumpe wurde dann der restliche Kraftstoff abgepumpt und in Fässern gelagert. Zwischenzeitlich wurde die Strecke von Nienstedt aus durch die Straßenmeisterei mit einem Schneepflug geräumt und gestreut. Erst danach konnte das Bergungsunternehmen die Einsatzstelle anfahren. Der Sattelzug wurde dann mit einer Seilwinde auf die Straße gezogen. Der Fahrer des LKW wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert.
Die Anfahrt war aufgrund des Schneefalls für alle Einsatzkräfte erschwert. Ab dem Ortsausgang Egestorf konnte wegen Glätte und einer mehrere Zentimeter hohen Schneeschicht, nur noch im Schritttempo gefahren werden.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Egestorf und Barsinghausen, mit 35 Feuerwehrleuten und 9 Fahrzeugen. Ebenfalls vor Ort: ein Rettungswagen des ASB, mehrere Streifenwagen, Untere Wasserbehörde, Straßenmeisterei Region Hannover und Landkreis Hameln.
Text: Henk Bison, Pressesprecher Stadtfeuerwehr Barsinghausen

 

 

sonstige Informationen

Einsatzbilder

 
 
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